Acrotomophilie Agalmatophilie Analbehandlung Analdehnung Analfisting Analgeburt Analspiele im Gynstuhl Atemkontrolle Atemreduktion Augenbinden Automasochismus Autonekrophile | AnalfistingUnter Analfisting (auch als Faustfick bezeichnet) versteht man das Einführen einer oder mehrerer Hände in den Anus. Eins vorweg, Analfisting kann man nicht von heute auf morgen bei einem in dieser Hinsicht "jungfäulichen" Anus praktizieren. Dazu bedarf es voriger Analdehnungen, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen können. Wenn der Passive soweit ist, dass sein Anus mehrere Finger aufnehmen kann, kommt die Hürde den Daumen samt Gelenk (breiteste Stelle einer Hand) einzuführen. Der ganze Vorgang sollte Abschnitt für Abschnitt erfolgen, dabei immer auf die Reaktionen des Passiven achten, und notfalls eine Pause einlegen, in der sich der Passive entspannen kann.
Nicht vergessen: viel Gleitgel dabei verwenden. Lange künstliche Fingernägel können die Darmwand verletzten oder sogar bei Fisten abbrechen. Besser immer Latexhandschuhe verwenden, ob nun dünne Einmalhandschuhe oder jene Produkte, die man sonst beim Putzen oder Spülen verwendet (natürlich unbenutzte Handschuhe). Handschuhe sind auf jeden Fall hygienischer und werden von manchen auch als glatter und angenehmer empfunden. Wird auf Handschuhe verzichtet, sollten die Fingernägel sorgfällig gefeilt sein und nicht zu lang sein, um Verletzungen zu vermeiden.
Unter den Fans von Analfisting findet man auch Personen, denen eine Hand zu wenig ist...und die sich zwei Hände/Fäuste einführen lassen. Und wer momentan keine/n Partner/Partnerin hat, der findet in einschlägigen Sexshops Gummihände/Gummifäuste.
Analfisting wird nicht nur in der BDSM-Szene praktiziert, sondern erfreut sich auch in der Schwulenszene grosser Beliebtheit. Verwandte Begriffe: Analdehnung Analspiele im Gynstuhl Analbehandlung
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