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DIE FEUERKATZE
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Die Feuerkatze (Sphinga phantastica) ist eine extrem seltene Art innerhalb der Familie der Fabelkatzen. Ein einzelnes Exemplar wurde bisher in Mitteleuropa entdeckt.
Auf der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN sind Feuerkatzen als "NE" („Not Existent“) klassifiziert.
Die Bezeichnung "Feuerkatze" geht auf das besondere Temperament und die hell erstrahlende Aura dieser erleuchteten Tiere zurück.
== Systematik ==
Die Feuerkatze gehört zur Gattung Sphinga und damit zur Familie der Fabelkatzen (Mysteridae). Mit der Familie der gemeinen Katzen (Felidae) sind sie genetisch nicht näher verwandt, obwohl auf Grund vor allem des Charakters durchaus Verwechslungsgefahr besteht. Neuere genetische Forschungen legen glaubhaft dar, dass die Evolution der Feuerkatzen wohl eindeutig extraterrestrischen Ursprungs ist.
== Merkmale ==
Ausgewachsene Feuerkatzen werden allgemein knapp 1, 80 m groß und wiegen ca. 60-75 kg. Das goldbraune Fell konzentriert sich stark auf dem Kopf, kann dort aber beachtliche Länge annehmen (30-50 cm), der Rest des Körpers ist meist völlig unbehaart.
Der Gehörsinn ist akzeptabel entwickelt und mit dem von Menschen recht gut vergleichbar.
Die Augen sind nach vorn gerichtet und weisen eine breite Überschneidung der Sehfelder auf. Das ermöglicht ihnen ein ausgezeichnetes räumliches Sehen, das häufig auch durch glatt polierte Oberflächen direkt ins Innerste potentieller Beuteobjekte dringen kann. Feuerkatzen lassen sich nicht blenden.
Feuerkatzen können die runde Pupille sehr weit öffen, so dass sie selbst die schwächsten Lichter noch sehr klar erkennen können. Besonders gefährlich ist ihr Tapetum lucidum: Eine stark reflektierende Schicht hinter der Netzhaut. Wer einer Feuerkatze zu tief in die Augen blickt, spiegelt sich darin und wird mit seiner eigenen Seele konfrontiert. Bei ängstlichen Wesen (und das betrifft die große Mehrzahl), kann das Verstörung bis hin zu Panikattacken auslösen.
Auch der Tastsinn ist hervorragend ausgeprägt. Feuerkatzen gelten als extrem kitzelig und verschmust.
Extrem gefährlich sind ihre scharf entwickelten Krallen, von denen nur zehn (an den Vorderpfoten) körperlich manifestiert sind. Bei den weiteren Krallen handelt es sich um mentale oder psychische Dispositionen, die um ein Vielfaches verheerender wirken können: Mit ihrer eiskalten Logik, ihrer Warmherzigkeit, ihrer Heißblütigkeit und ihrem Sarkasmus kann eine einzelne Feuerkatze ganze Wolfsrudel innerhalb weniger Sekunden vollständig tranchieren.
Angeblich sind Feuerkatzen fähig, menschenähnliche Gestalt anzunehmen. Besonders perfide ist ihre Taktik, sich als Mensch zu tarnen, der sich wiederum als Feuerkatze ausgibt.
== Aktuelle und frühere Bestandsverhältnisse ==
Heutiges Vorkommen auf diesem Planeten (Stand 2011): gesichert bekannt ist nur ein Exemplar
Fossile Spuren von Feuerkatzen wurden bisher nicht unmittelbar erfasst. Indirekte Spuren hingegen lassen sich zahlreich finden. Feuerkatzen waren aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften zu allen Zeiten Gegenstand kultischer Verehrung.
So handelt es sich bei ägyptischen und griechischen Sphingen, wie der großen Sphinx von Giseh, eindeutig um Darstellungen von Feuerkatzen. Auch die mythologische Figur des Phönix lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf das reale Vorbild einer Feuerkatze zurückführen.
== Verhalten ==
* Ernährung: Feuerkatzen beißen nur, wen sie lecker genug finden. Männliche Viecher sind für sie ungenießbar und passen deshalb nicht in ihr Beuteschema, sie werden bestenfalls im Vorübergehen mal tranchiert, wenn sie sich aus Größenwahn einer Feuerkatze in den Weg stellen.
* Jagdweise
Meist werden Feuerkatzen als nächtliche Jäger angesehen, doch wurde bisher keine generelle Vorliebe für bestimmte Jagdzeiten gefunden. Der Zeitpunkt einer Jagd hängt wohl mit der Verfügbarkeit der weiblichen Beutetiere in ihrem Jagdrevier bzw. dem jeweiligen Chatroom zusammen.
Grundsätzlich kann man bei Feuerkatzen eine sehr eigenwillige, aber ausgefeilte Jagdstrategie beobachten:
Die zunächst eher passive Lauerjagd setzt auf intensive Beobachtung beutetauglicher Weibchen in ihrer virtuellen Umwelt. Wird tatsächlich mal ein geeignetes Zielobekt ausgemacht (Feuerkatzen sind extrem wählerisch), wird es gezielt durch abwechselnde Kuschelattacken und geistvolle Bemerkungen verwirrt. Anschließend kann es zu intensiverem Gedankenaustausch kommen, bei dem die Feuerkatze Groß- und Kleinhirn der Beute mit intellektueller bzw. erotischer Ausstrahlung vernebelt. Teuflischerweise nutzt sie dazu über ihr Reflektionsvermögen das eigene Potential des Beutetiers: Je intelligenter bzw. erotischer die Beute selbst, desto verheerender die Wirkung. Kommt es schließlich zu realem Kontakt, paralysiert die Feuerkatze ihr Opfer mit ihren Augen, bevor sie ihre Krallen tief in die Seele bohrt...
(Wir brechen die Darstellung dieses Monsters und seiner Praktiken hier bewusst ab. Was folgen würde, ist selbst für diesen Ort definitiv zu bestialisch...).
== IMMERHIN ==
Unbestätigten Gerüchten zufolge sind selbst Feuerkatzen domestizierbar. Ihre Sehnsucht nach Geborgenheit macht sie anfällig für extrem mutige und verwegene Jägerinnen, die eine Feuerkatze mit den für sie selbst typischen Waffen fangen und zähmen könnten.
Im ältesten literarischen Zeugnis der Menschheit, dem alt-mesopotamischen Enuma Elisch ("Lobpreis der Feuerkatze"), wird folgendes über die Apokalypse berichtet:
"Doch am Ende der Zeiten werden sich Himmel und Hölle öffnen und die Götter, Engel, Dämonen und Teufel werden ihre Kräfte vereinen und gemeinsam ein Wesen schaffen, das dem Blick einer Feuerkatze stand halten kann. Diese Auserwählte darf es wagen, die Feuerkatze zu streicheln, ihr ein güldenes Halsband anzulegen und auf ihr in den höchsten aller Himmel zu reiten."
hm... oder so ähnlich...
Maunz? |
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Zuletzt Online: 20.11.11 um 16:26
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