Ich suche: | Es gibt halt Leute - selbst devote Leute - die mit den Konzepten von "Bestrafung" und expliziter "Erniedrigung" nicht soviel anfangen können. Vor allem, wenn beides dann auch noch "total" sein soll. Wobei ich solchen Extremismus grundsätzlich recht befremdlich finde.
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Ich bin / möchte sein: | Ich bin Sub NICHT weil ich "bestraft" werden will/muss/soll, sondern weil ich devot bin, mich gerne hingebe und unterwerfe
und eine starke Geber-Mentalität habe. Vor allem finde ich diese reine Fokussierung auf einzelne Handlungen
oder gar pure Mechanik von manchen BDSMlern irgendwie schade. Manche scheinen alle Emotionen, ausser Schmerz
und Scham regelrecht abtrainieren (lassen) zu wollen.
Und genau daraum gehts Dir auch, oder? Erniedrigung = Scham ... und ... Bestrafung = Schmerz.
Was OK ist. Gewisse psychische Schmerzen suche ich auch. Aber ich muss glücklicherweise keine Bestrafungsrituale drumherum konstruieren. Ich möchte zwar, daß eine Herrin mir gelegentlich auf ganz besondere Weise weh tut, aber ich brauche kein Schauspiel drumherum. Vor allem würde ich sie nicht provozieren wollen, um dann indirekt das zu kriegen, was ich brauche... sondern weil Sie schlicht Lust drauf hat :)
Sicher möchte auch, daß eine Herrin gelegentlich ganz spezielle Scham-Gefühle in mir auslöst. Dafür muss ich ebenfalls keine "Erniedrigung" konstruieren, obwohl es Erniedrigungen gibt, die ne Menge in mir auslösen können. Scham lässt sich aber auch anders herstellen. Es gibt sogar Situationen, die für die meisten Menschen sehr erniedrigend wären, sich aber für mich nicht ansatzweise erniedrigend anfühlen, wenn ich dies mit meiner Herrin praktiziere. Was schon beim "knien vor ihr" beginnt. Ich fühle mich dann überhaupt nicht "erniedrigt", sondern genau an dem Platz, wo ich sein will und hingehöre :) |
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Zuletzt Online: 11.10.24 um 22:21
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