Ich suche: | Spielpartner/in für Latex, Leder, Lack und Bondage, Rollenspiele |
Meine Wünsche / Erwartungen vom Partner: | Authentisch und rücksichtsvoll |
Ich bin / möchte sein: | ich selbst, das klappt auch meistens ganz gut. |
Verschiedenes über mich: | weltoffen, genussfreudig, empathisch, freiheitsliebend.
Im Spiel aber herrschsüchtig, vereinnahmend,
eitel, selbstverliebt, machtbewußt. |
Meine Erfahrung (sexuell und andere): | Meine Erklärung für den LLL-Fetischismus:
Ich glaube, dass die Ursache für den Materialfetischismus in einem Zuwendungsdefizit (über wiegend von Seiten des gleichgeschlechtlichen Elternteils) während der Kindheit zu suchen ist. Hauptsächlich Männer sind davon betroffen, weil der Körperkontakt zur Mutter meistens da war und der zum Vater nicht.
Warum gibt es soviel Männer und sowenige Frauen mit LLL-Fixierung?
Fast alle Frauen mit einem solchen Faible, die ich kenne, sind ohne ihre Mutter aufgewachsen oder haben sie verloren.
Wie die menschliche Haut verfügen auch Leder und Latex über eine komplexe Zusammensetzung von Aminosäuren, sodaß ein bindungsrelevates Geruchsmuster dargestellt werden kann.
Auch die haptischen Eigenschaften von LLL können die Empfindungen an menschlicher Haut simulieren.
Das Vestibulärsystem nimmt Druck auf den und im Körper wahr und will bbeim Säugling und Kleinkind ebenfalls bedient werden.
Beim ersten Kontakt mit Objekten mit körperkontaktähnlichen haptischen und olfaktorischen Eigenschaften, meistens in einer Stresssituation, macht es dann „KLICK“.
Es wird dann im Körper das Bindungs- und Antistresshormon Oxytocin ausgestossen, dieses wirkt dem Stresshormon Cortisol entgegen.
Ab der Pubertät ist das Oxytocin zusätzlich zu Bindungs- und Stressabbauaufgaben für die sexuelle Erregung zuständig.
Zudem glaube ich, dass Glanzeffekte auf dem Körper auch den Jagdtrieb ansprechen können und dass dadurch weitere Hormone ausgestossen werden.
Ich denke, dass der Mensch über 2 Bindungskanäle verfügt, zumal bei ihm die Brutpflege durch 2 Bezugspersonen angelegt ist.
Ist einer der beiden Bindungskanäle in der Kindheit nicht durch emotionale Nähe bedient worden, so kann er eventuell über einen „Cocktail“ aus haptischen, vestibulären, olfaktorischen, optischen und sonstigen bindungsrelevanten Reizen ersatzweise gefüllt werden, die in der Pubertät als Bestandteile in die neugebildete Triebdimension Eingang finden. |
Ich mag nicht / Meine Tabus: | Ich mag nicht meine Tabus. |
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Zuletzt Online: 22.11.24 um 7:39
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