Ich suche: | Die Demut in der Selbstfindung entdeckt,
verspürt mit einem jeden Atemzug,
der in den Nacken fließt während
sich ein warmes Gefühl breit macht,
dessen von Loyalität getragen,
zugleich doch der ergreifende Gedanke,
ein Nichts zu sein, dessen benutzt
und gedemütigt, geschlagen und gezeichnet
und nur das Recht noch hat voller Hingabe
seiner Herrschaft zu dienen,
durch die man geführt und zugleich
an die eignen Grenzen getrieben wird,
bis man jene verschoben hat in eine Unendlichkeit
die sich nicht mehr umzäunen lässt,
wo man doch zur jeder Zeit gefangen
in den Gedanken.
So mag es ein Geschenk sein,
die Demut zu leben und zugleich
resultiert sie aus der Persönlichkeit
heraus die sich für einen angenommen
und wegweisend sein wird für eine
jede Bewegung die man vollzieht,
weder austauschbar noch ersetzbar,
zugleich Himmel und Hölle,
verfluchend und zugleich anbetend,
ein Kreislauf der immer fortwährend,
ohne Unterlassen ein zerren und ziehen
in einem dessen man nie missen
möchte denn mit jeder Überwindung
wächst der Stolz sich ganz und
gar hingeben zu dürfen.
Nicht im niederknien mag die Gestik liegen
wo so sehr geschätzt,
viel mehr mit jedem ertragen und bemühen,
liegt die Essenz bestehen bleiben zu dürfen,
nicht im Blick senken oder gar
im flehen liegt die Grundstein,
viel mehr im Gehorsam und folgen
mag der rote Faden begraben sein
um immer tiefer sich fallen lassen
zu können,
nicht im abspulen der Aufgaben,
viel mehr in der Inbrunst der
Vergötterung mag das Elixier stecken
dessen den Stolz der Herrschaft weckt
und immer enger die Ketten fesseln lässt,
die einen halten und zugleich gar so peinigen.
Ein Geschenk gar in die Dienerschaft zu treten,
gar die Pflicht nichts zu ertragen sondern
viel mehr als Genuss anzunehmen,
ein Geschenk gar in die Fänge zu geraten,
gar die Pflicht nicht nur zu sein,
sondern viel mehr mit jeglicher Leidenschaft
als Lebendigkeit zu sein,
ein Geschenk gar Leid zu erhalten,
gar die Pflicht nicht ein abgestumpfter Gegenstand
zu werden sondern viel mehr in jedem Hieb
den Dank zu zeigen und in jeder Regung
an den Tag zu legen das man nur zu ertragen
vermag aus der Leidenschaft und Zuneigung
heraus,
ein Geschenk gar die Macht um sich zu spüren,
gar die Pflicht nicht es als selbstverständlich zu erachten,
viel mehr jegliche Achtung zu Zollen und
so den immer währenden Respekt zu erhalten.
Stumme Gier entfacht,
erwacht der Ruf nach mehr,
entzündet gar ein Feuer,
doch verbrennen will nicht sein,
nur ein glühen gar nach einem jedem Hieb,
stumme Gier entfacht,
erwacht der Ruf nach Dir,
gekettet und geknebelt,
mag sich der Stiefelabsatz nun
bohren immer tiefer in die Haut,
stumme Gier entfacht,
kochende Lust vernommen,
während sich Fingernägel den
Weg auf der Haut suchen und ein
leichtes brennen als nach ruf
noch erhalten bleibt,
rasendes Herz, rasende Sucht die
tief in einem wohnt und dankbar
ist für einen jeden Tag wo sie erlebt
werden mag.
Vertrauensvoll hingegeben,
geschenkt gar seinen Geist und Körper,
nicht aus sich selbst entstiegen
sondern im einem jedem Schmerz erst
sich mehr und mehr erkannt,
durch Anerkennung, mehr und mehr
zu dem herangewachsen was doch
so sehr zu einem gehört und genauso
genährt werden möchte wie
ein jegliches Gefühl der Liebe und Zuneigung,
vertrauensvoll hingegeben,
mit jedem Atemzug das Gefühl angekommen zu sein,
mit einer jeden Demütigung den Anreiz
gefunden mit noch mehr Hingabe
einen jeden Wunsch zu erfüllen
und so erfüllt sich der eigene Wunsch,
immer weiter „verfallen“ zu dürfen,
so das man seine innere Schönheit
immer mehr entfalten wird.
Von der Süße des Lebens gekostet,
sie in jedem neuen Schmerz wieder
vernommen,
Wut und Zorn gar gern entgegen
genommen um den sanften Moment
zu verspüren,
wie man vertrauensvoll aufgegangen,
so zersprengt die Anspannung und
ein manches Gefühl dessen gern
zerreißen will,
verflüchtigt sich das Gefühl nach mehr
und steigert dennoch die unbändige
Sehnsucht weiter am Halsband
geführt zu werden,
von der Süße des Lebens gekostet,
im jedem Schmerz sie erneut vernommen
und mit einem lächeln zu Boden gesunken.
Freiwillig die Freiheit aufgegeben,
fesseln lassen durch die Macht,
geschenkt den eigenen Stolz,
durch die Liebe gedemütigt,
geschenkt den Körper und
durch die Leidenschaft gelitten,
freiwillig Worte geschenkt
und sie verstummen lassen durch
deine Hand,
freiwillig mit den Gedanken bei dir,
die nur durch dich alleine fliegen
und zugleich gar wie unsichtbar
gekettet an dich gekettet bleiben wollen,
freiwillig den Augenblick geschenkt,
den du durch die Liebe zu einem
Moment machst der nicht mehr
enden mag.
|
Meine Wünsche / Erwartungen vom Partner: | In Demut verfallen,
dennoch nicht den Blick gesenkt,
er möchte gerne Stand halten,
jenen Augen die so viel zu sagen haben,
doch zugleich zwingt ein jeder Blick
auf die Knie,
ein jeder Herzschlag sei nur noch
gewidmet jenem Wesen,
dessen die Demut als Werkzeug
ihrer ansieht und so zielstrebig
die Macht für sich ergreift und doch
niemals dabei den Sinn dafür verliert
jemanden zu vor sich zu haben der
in jedem Herzschlag noch Mensch
bleibt, selbst wenn er noch so sehr
in Ketten gefangen und der Herrschaft
so verfallen das ein Leben ohne Demut
gar ein verlorenes wäre.
Gar verhext oder doch gar in den Bann gezogen,
ein jedes einzelne wehren mag sinnlos sein,
der Blick bleibt in deinen Augen hängen,
sie sprechen Bände und ich möchte ihnen Stand halten,
so gerne daraus einen jeden einzelnen Wunsch ablesen,
doch mit einem jeden weiteren Blick
verzerrt sich meine Seele immer mehr nach dir,
so sehr das ich kaum widerstehen kann
und so sehr innerlich darum flehe,
jeden einzelnen Schritt mit dir zu tun,
jede einzelne Formung, mit jeglichen
Schmerz zu verspüren wenn er nur
aus deiner Macht heraus geschieht,
gar verhext oder gar in den Bann gezogen,
ein Fluch der zugleich gar zum
eigenen Seelenheil wird und so bin ich
kniend vor dir, halte den Blick stand
der einen kalten und zugleich
heißen Schauer über den Rücken laufen lässt.
In jenem Moment wo ich dir gegenüber trat,
war klar, keine Chance mehr auf eine
Gleichberechtigung, dennoch wird eine
Berührung immer Dasein,
dennoch wird eine Geborgenheit dir
stets geschenkt werden,
so knister das Feuer im Kamin,
bin dir so nahe und rieche dich,
bis zu jenem Moment,
an dem du mich lieber wieder
in der Ecke kniend haben möchtest,
bis zu jenem Augenblick wo ich
für dich nicht mehr als nur ein Tisch
mehr bin oder gar ein Ball den du
wütend in die Ecke trittst,
in jenem Moment wo ich dir gegenüber trat,
war klar, keine Chance auf gleiche
Augenhöhe die du dennoch in jenen
Momenten schenkst wo es so ein
mancher Augenblick vielleicht gar
erwünscht.
Einen jeglichen Willen lege ich nieder,
nur Wünsche werden weiter in mir verweilen,
sie werden mich weiter treiben,
sie werden mich leiten noch
viel tiefer in die Abhängigkeit von dir,
dem Willen deiner werde ich mich
unterordnen und Leid ertragen,
mich in den Seilen winden und
eine jede Zeichnung mit Stolz tragen,
so soll niemals meine Würde dir
Gegenüber verloren gehen,
selbst wenn wir im dunklen
die Sterne betrachten und du mir
dein lächeln einfach so schenkst
und du in meinen Armen liegst,
bis dann deine Laune mich wieder
fordert, so sehr fordert das es
in allen Fasern meines Körpers
zerrt und es mir gar so erscheint
als würde es mich gleich zerreißen.
Zu kreuze werde ich kriechen,
die Spitze deines Schuhes küssen,
meine Stimme nicht verlauten lassen,
jegliche Sinne will ich schärfen
um nichts zu versäumen,
doch zugleich danke ich für jeden Moment
der durchzogen ist mit dem Regenbogen,
für die Momente wo man zusammen
durch den Regen rennt,
gemeinsam die Sonne sich auf die Haut
scheinen lässt und wir Hand in Hand
durch die Gassen ziehen,
bis zu jenen Moment wo deine Laune
es wieder fordert mich auf allen
vier zu begeben und aus dem Napf
meine Speisung zu nehmen,
zu kreuze werde ich kriechen und
dennoch zugleich voller Dankbarkeit
sein für die vielen Momente an
denen ich mit dir zusammen die
Leichtigkeit erleben darf.
Unachtsamkeiten wirst du abstrafen,
nicht erfüllen wonach mir gerade ist,
doch dafür werde ich dich in mein Herz schließen,
total verfallen will ich dir sein,
keine Sekunde soll mehr vergehen an jener ich
nicht mich daran erprobe dir wirklich gerecht zu werden,
so wird dein Buntes Programm mir oft genug das
Genick brechen, ein Umschalten von Zusammen
auf ein Machtgefälle mir sehr oft schwer fallen,
doch schon fließt das heiße Wachs über meine Haut,
nach dem gerade noch romantischen Dinner
dessen wir an einem Tisch genossen haben,
ein mancher Schmerz wird mich durchfahren,
so manchmal werde ich verfluchen das
ein Moment so eben gerade schnell wieder
weg ist und doch freue ich mich in jeglicher
Sekunde das du immer mehr und mehr
mich in Besitz nimmst, dabei jegliche
Vernunft raubst und zugleich dafür sorgst
das mein denken nicht abgestellt wird
sondern in einer Art und Weise gefordert wird
die einem um den Verstand bringt.
Mit jeder Erniedrigung erfahre ich wie
sehr du dir wünscht das ich in deinen
heiligen Hallen verweile,
mit jeder Demütigung forderst du
mich erneut heraus und schenkst
mir zugleich den Stolz für dich ertragen zu dürfen,
kein Leid will mir zu viel werden und
der Ruf nach der Freiheit gehört der Vergangenheit an,
in jeglicher Zukunft steht nur noch in deinen
Fängen zu bleiben, dir zu dienen, dich zu achten,
dich als jenes Wesen zu betrachten in dessen
Hände ich mein Leben legen möchte,
wo ich stets das Vertrauen habe so geführt
und geleitet zu werden das ein Wesen
entsteht dessen du gebrauchen kannst und
doch zugleich ein Wesen an deiner Seite
ist dessen noch die Eigenständigkeit für sich
bewahrt und stets jene Kraft und jenen Halt
schenkt der immer wieder vom Leben
eingefordert wird, bis dann der Mond
sich von seinen Schattenseiten zeigt
und du mit einer Argwohn forderst
mich in den Käfig zu begeben um
dort die Zeit zu verbringen in jener
du es nicht wünscht mich in irgendeiner
Art und Weise bei der verweilen zu haben.
|
Ich bin / möchte sein: | In meinen Händen bist du gefangen,
wirst eine neue Art des Vertrauens kennen lernen,
ich werde nach deinen Grenzen suchen,
sie gleichermaßen zu Fall bringen
dich den Schranken weisen
und zu einem Wesen formen das trotz
der Unterwerfung stärker als zu vor sein wird.
Ein Feuer der Leidenschaft wird
in dir toben doch zugleich der Schmerz
deine Sinne berauben,
so wird aus der Lust Angst,
und ein stetiges verlangen
das es nicht mehr enden wird,
das du stets im Schatten der Macht stehst.
Verwelkte Rosenblätter symbolisieren
deine Seele, die verbliebenen Dornen
sind das Zeichen deiner Herrschaft,
so wird aus einer verwelkten Rose
keine Schönheit mehr entspringen,
doch wollen die Dornen sich bohren
tiefer und tiefer.
Dein Stolz wird dir genommen,
er wird erst wieder zum leben erweckt
wenn du die Kunst des Dienens
beherrscht, erst wirst du wieder den
Stolz erhalten wenn deine Herrschaft
auf dich Stolz sein kann,
daher Wünsche dir nichts mehr
als deine Herrschaft mit Stolz zu erfüllen.
Du vermagst kein „Nichts“ zu sein,
doch übergibst du dich,
mit jeder einzelnen Faser deines Körpers,
beugst dich dem Willen und der Macht
deiner Herrschaft,
so akzeptiere wenn du ab jetzt
noch nicht mal den Namen „Kreatur“
verdient hast, von nichts kommt nichts,
du kamst vom nichts und bist ein NICHTS.
Du wirst Handeln,
doch glaub mir in aller schnelle
wirst du lernen ein jedes Handeln
vorher zu hinterfragen da ich es dir
bestimmt nicht leicht machen werde
meiner Gerecht zu werden,
daher setze deinen Verstand mit ein,
sonst wirst du nie meiner würdig sein.
Keine Schreie will ich hören,
deine Stimme wird verstummen,
nur noch tragen wird dich der
Antlitz deiner Herrschaft,
die stets über dir steht und dennoch
dir in gewissen Momenten auf
gleicher Höhe begegnen wird.
In das Dunkle werde ich dich führen,
wirst zu fühlen und zu fliegen lernen,
immer weiter deiner Sehnsucht entgegen,
du wirst deinen Platz finden,
die Liebe finden und der Zuneigung
nicht abgelehnt sein,
du wirst erkennen was man tief
aus deinem inneren hervor kitzelt.
Vor den Tränen meiner Wut
wirst du dich in acht nehmen
doch darin stets erkennen dein
verfehlen in einem Reich wo
ein verfehlen nicht spurlos an dir
vorüber ziehen wird.
Erlösung in der Demut,
zu finden im Sklaven Dasein,
so wirst du jeden Befehl annehmen
und jeden Hieb als Genuss ansehen
der dich weiter treibt in jene
Abhängigkeit nach der sich deine
Seele sehnt.
Gebrochen wird von dir ein teil,
doch wird sich alles zu einem
ganzen zusammensetzen,
nicht der Schmerz wird dich aufrecht
erhalten sondern ganz und gar allein
die Aufmerksamkeit die dir zuteil wird.
So liegt deine Seele in der Hand deiner
Herrschaft und doch liegt dein Handeln
in der eigenen Hand,
so lass dich fallen um noch tiefer zu gelangen,
doch vergiss nie in welcher Position du
dich befindest,
so wie du zum leben erweckt,
so schnell kann es begraben werden.
Du willst den Atem im Nacken haben,
die Fingernägel auf deinem Rücken schmerzhaft
spüren nicht alleine sein sondern
stets die nähe verspüren die sich in
dir befindet, sollst du haben
doch dafür wirst du unter Beweis
stellen müssen das du es Wert
bist auch in der nähe wahrgenommen
und berührt zu werden.
Erwartet wird in meinem Reich keine Maschine
sondern viel mehr ein Mensch,
du sollst deine schwachen Momente haben
doch soll ohne Frage zu ersehen sein
das die Demut dich immer führen wird
egal was dir an Zuspruch zukommen wird,
in meinem Reich bleibst du Mensch
so erhoffe nie das sie dies in irgend einer
Art und Weise ändern wird,
ansonsten wird dir der Weg nach draußen gewiesen.
Willenlos und doch
eine Eigenständige Person,
Unterworfen und doch
den Stolz geerntet,
gebrochen und doch
nie zerbrochen,
zu guter Letzt,
gelehrt und doch
nie am Ende seiner Ausbildung.
In meinen Händen gefangen,
lerne die Gebote kennen,
erhebe dich nur in deinem Lichte
beweise Dankbarkeit
selbst im tiefsten Abgrund
um zu erfahren das ein Licht
nie zu weit entfernt sein wird,
das deine Demut in jeglicher
Anerkennung deiner Herrschaft steht.
|
Verschiedenes über mich: | Führung besagt nicht,
Dinge sofort durchzusetzen,
sondern sie in vielen kleinen Schritten
umzusetzen bis zum gesetzten Ziel,
Führung besagt nicht zu brechen,
dennoch laufend an der Sache zu bleiben,
geduldig immer einen Schritt vorwärts zu gehen,
beobachten, warten, pausieren und doch
immer und immer wieder Ansatzpunkte
zu finden um zu erfüllen was man sich
als Ziel gesetzt hat.
Führung fordert Beobachtung,
Führung sucht immer nach einem Ansatzhebel
ohne dabei jemanden zu Boden zu werfen,
Führung erfordert Gefühl,
will mit bedacht begangen werden,
erwartet das niemals, das Herz ausgeschaltet
wird und doch immer eine gewisse Strenge
vorhanden bleibt, Deckung öffnen,
doch niemals den nächsten Schritt preisgebend,
Führung erfordert Verständnis.
Der Führung steht nicht falscher Stolz,
auch keine Hochnäsigkeit,
verträgt sich niemals mit der puren Gewalt,
entzieht sich dem Edlen stand,
wenn sie nur mit Schimpfwörtern
noch erreichen kann,
zerfällt zur Asche wenn die eigene
Kontrolle dabei verloren geht,
verabschiedet sich für immer wenn
man sie nicht zu würdigen weißt,
Führung ummantelt mit einer Zärtlichkeit,
die nur auf der Seele zu spüren sein kann.
Führung erfordert Geduld,
ein offenes Ohr,
Zeit die nicht bestimmbar ist,
Führung erfordert innere Stärke,
innere Kraft,
Führung verlangt Einfühlungsvermögen
die nicht an der Oberfläche endet,
Führung fordert zu verstehen
selbst wenn keine Worte den Raum erfüllen,
Führung die erfüllend wird wenn
sie mit bedacht gehandhabt wird.
Führung bringt Glück,
bringt ein lächeln,
achtet auf die Ängste,
Führung missbraucht nicht,
fordert keine Geld,
sie erkennt mit Stolz an
wenn sie als Geschenk angenommen,
wenn sie mit Hingabe bedacht
und den Weg in die Unendlichkeit
findet.
Führung fordert Achtung und Respekt,
darf nicht übers Ziel hinausschießen,
will keinen Wunschzettel haben,
wird doch mit viel Gefühl immer dort
ansetzen wo man sich selbst darin finden kann,
Führung fordert Wege die niemals gerade sind,
Führung fordert das man auf die Bremse
treten kann, zerbricht nie die Seele sondern
fordert auf aus der Liebe heraus den
vorbestimmten Weg Hand in Hand
und doch so voller Abstand zu beschreiten.
Führung kitzelt Sehnsüchte hervor,
treibt an und lässt zugleich gleiten,
bestimmt und beschützt,
setzt Grenzen, stellt Regeln auf und
doch schenkt sie Freiheit,
Führung kennt ihre Grenzen,
eckt nicht an sondern geht besonnen
Stück für Stück vorsichtig voran,
stärkt und nährt doch fordert
es auch viel.
Führung drängt sich nicht auf,
wartet geduldig bis ein Mensch
sich freiwillig der ganzen Sache
hingibt, den tiefen inneren Wunsch
verspürt geführt zu werden um
in der Führung eine Oase des Lebens
zu finden immer im vollen Bewusstsein
das man ein Stück von sich abgibt,
das der eigenen Wille klein werden muss
um den Willen der Führung ganz und
gar gerecht zu werden.
Führung duldet nicht,
trägt jedoch Geduld in sich,
wird nicht überfordern,
wird nichts übers Bein brechen,
sondern stets mit Gefühl einen
Weg suchen um Steigerungen wirklich
leben und erleben zu dürfen,
Führung ist eine tiefe Achtsame Form
des Umganges miteinander,
Führung weiß zu bestimmen und
kann dennoch jederzeit in den
Arm nehmen.
Führung muß nicht im Mittelpunkt stehen,
will nicht beleuchtet werden oder ständig
hochgehoben, will geachtet werden,
will respektiert werden,
will nur von jemanden angenommen werden
der dies aus Liebe heraus macht,
der gewillt ist so viel mehr als nur ein Spiel
für sich zu gewinnen,
Führung ist ein Gewinn und doch zugleich
ein Verlust aber nur wenn man sich nie
darüber Gedanken gemacht hat in was
man sich begibt.
Führung will jedoch auch mal Momente
haben wo sie ruhen darf nicht stets
gefordert wird, Führung stirbt langsam
wenn sie Tag für Tag zu sehr in Anspruch
genommen wird,
Führung will Augenblicke wo ein gemeinsames
lachen noch möglich ist,
Führung will sehen, das erkannt wird
wann man wieder sich in seiner Rolle
einfinden muß.
Führung mit bedacht,
durchdacht kennt ihren Weg,
kennt auch stets Abzweigungen,
lässt niemanden auf halber Strecke liegen,
Führung mit dem Verstand mit dem
Herz harmonierend kann die Basis
schaffen das kein Zug entgleist,
keine Seele zerberstet und die Hingabe
von Tag zu Tag wächst,
Geborgenheit nie ein Fremdwort wird
und das Leben nie außen vor lässt,
Führung bedacht,
nie nur aus dem „ich will aber jetzt“,
immer mit eingezogen was ist noch machbar,
kann ein Weg in die Gemeinsame Ewigkeit sein.
|
Meine Erfahrung (sexuell und andere): | Ich trete vor dich,
senke kurz meinen Kopf,
hab nur den reinen Wunsch mich
dir zu unterwerfen,
doch es ist nicht mein ganzer
Wunsch, nur etwas schwammige
formuliert,
so bitte ich um Verzeihung,
mein Wunsch ist viel mehr
von dir geliebt zu werden
und aus der Liebe heraus
dann die Unterwerfung spüren
zu dürfen.
Mir ist bewusst,
Wünsche sind nicht angebracht,
auch kein bitten oder betteln,
doch soll es ein Wunsch sein
der niemals fordernd ist,
doch zur Erfüllung des Tiefen
führen sollte,
einen jeden Peitschenhieb
will ich für diese „Unverschämtheit“
hinnehmen doch sehnt sich meine
Seele nach einer Führung die nicht
nur aus der Lust entsteht,
die nicht sofort wieder entlässt,
in der man sich geborgen fühlt.
Zu gerne möchte ich dir den Anblick
meines schmerzverzerrten Körpers
schenken und in deinen Blick versinken,
will dir dienen immer und überall,
dabei deinen Herzschlag spüren,
deine Stiefel küssen und mit rasenden
Puls deinen nächsten Befehl entgegen
nehmen, nicht mehr entkommen und
zugleich von der wärme getragen werden.
Deinen strengen Blick möchte ich
verspüren, eine jede Zurechtweisung
mit Würde tragen und dabei dein
erfüllten Gesichtsausdruck vernehmen,
möchte dein Objekt werden,
dessen du formst nach deinen Wünschen,
erniedrigt werden nach jeglicher Form
und am Boden zerstört sein um einfach
zu spüren wie sanft und zärtlich du zugleich
sein kannst, wie du meine Seele streichelst
ihr die Hoffnung und Zuversicht schenkst
und weiter den Weg ebnest der immer weiter
in ein Reich führt das von unendliche Tiefe
geprägt ist.
Ich trete vor dich,
senke den Kopf kurz,
blicke in deine Augen,
frage mich ob es angebracht ist
dich überhaupt anzusprechen,
doch es ist mein Wunsch,
er ist so sehr tief in mir verankert,
dein Eigentum kann ich niemals werden,
doch ein Diener und treuer Wegbegleiter
der deine grausame Art zu schätzen vermag
und es liebt eine Träne von dir zärtlich
weg zu wischen.
Der Teufel kann dich ruhig reiten,
auch ein fröhliches Lied auf deinen Lippen liegen,
auch ein verächtliches Lachen soll den Tag dir
versüßen, rote Striemen auf meiner Haut dich
zum schmunzeln bringen und das
erkaltende Wachs auf meiner Haut dich
in Ekstase versetzen,
kein einziges Lippenbekenntnis werde
ich dir darbieten,
nur mein Herz möchte ich in deine Hände
legen, selbst wenn du mich für immer
in Ketten legst.
Ich trete vor dich,
senke kurz den Kopf,
schenke dir mein lachen,
einen kurzen Augenblick,
der mehr beinhalten sollte
als zu zeigen das ich willig bin,
viel mehr verzehrt es mich nach
einer tiefen Liebe aus der dann
eine immer größer werdende Einengung
entsteht und zugleich das Gefühl der
Freiheit schenkt,
mir ist so bewusst ein Wunsch ist
nicht angebracht auch keine bitte,
es ist nur ein verzerren aus der Liebe
heraus dienen zu dürfen und nicht aus
dem kurzweiligen Vergnügen.
Deine Stiefel lecke ich mit Hingabe,
nächtige zu deinen Füßen,
lass mich am Halsband führen,
erhoffe so sehr dir einen jeden Wunsch
von den Augen abzulesen,
werde vor dir kriechen,
deinen Teller sauber lecken,
mich am Boden niederlassen und
doch dich in den Armen halten,
mit dir zusammen eine Reise
zum Mond machen doch dabei
nie vergessen das die Macht in
deinen Händen liegt.
Mir ist bewusst,
ein Wunsch schickt sich nicht,
nicht für einen Sklaven,
mir ist bewusst,
es mag verärgern,
nur zerbricht mein Herz daran
stets als Gegenstand gesehen zu werden,
keinen Sinn darin zu finden die
Knute zu spüren um dann wieder
auf der Suche nach dem nächsten
kurzen Kick zu sein,
ein bitte ist nicht angebracht,
ein Wunsch auch nicht,
ein flehen noch viel weniger
so will ich es als Verbindung
zwischen den Welten aufführen.
Sicherheit in der Angst,
Geborgenheit in der Demütigung,
Liebe auch in Ketten,
Vertrautheit wenn du mir den Atem raubst,
Glück auch wenn dein Zorn über mir tobt,
Balance zwischen den Hieben und den
gemeinsamen ausgeglichenen Spaziergängen,
Sicherheit im Rückhalt,
Geborgenheit wenn man Rücken an Rücken
den Sonnenuntergang betrachtet,
Vertrauen in der Gemeinsamkeit,
Glück wenn ich in deine Augen blicken darf,
Balance zwischen dem Machtgefälle und
der gleichen Augenhöhe.
Ich trete vor dich,
senke kurz den Kopf,
habe eine Wunsch,
auch wenn es nicht angebracht,
so bin ich mir sicher,
wirst du es verstehen,
wenn du verstehst,
bin ich mir sicher wird dein
Herz für mich schlagen können,
ein Wunsch nicht angebracht
auch keine bitten und flehen,
daher in den Himmel gesprochen,
lass mich dir unterwerfen,
weil deine Liebe mich dazu verführt,
sie mich anleitet und den Antrieb
schenkt über den Horizont hinaus
der Unterwerfung sich hinzugeben
und aus der Liebe jegliche Kraft
dafür zu schöpfen.
|
Ich mag nicht / Meine Tabus: | Du willst nicht auf die Knie
gehen, warum tust du es dann,
ein Befehl der nicht erfüllt
aus dem Herzen ist keine
Erfüllung die Glücklich macht,
beweise deine Demut in dem
das du dahinter stehst und nicht
gezwungener Maßen so manches
einfach tust.
Führung soll ein Geschenk an dich
sein, doch will man dich nicht
brechen, komm lass dich auf
kein Spiel ein wenn nicht mehr
dahinter steckt, komm steh auf
wenn dein Herz dir signalisiert
das es nicht richtig ist,
schenke nur wenn du in dir stimmig
bist und nicht als Flucht aus einer
Welt die hektisch ist.
Kontrolle abgegeben,
doch willst du noch kontrollieren,
fehlt dir das Vertrauen dann
geh zurück und halt dich nicht
fest an dessen was dich innerlich
über kurz oder lang zerreißen
wird, einer Herrschaft zu dienen um
jeden Preis ist sinnlos, denn die Macht
ist nur zu genießen wenn man miteinander
zu einem zerfließt.
Findest du dich wieder in
deiner Position,
spürst du den Impuls,
fühlst du Schmetterlinge,
spürst du die rasende Begierde
dich zu unterwerfen,
bist du angekommen,
wirst du erkannt dann erst
zeig aus vollem Elan wie sehr
deine Devotion in dir tobt und
sie nur getragen von der Liebe Sinn macht.
Hast du innere Stärke,
dann begib dich in das Reich
der Dominanz, lass dich führen
wenn dir dein Leben nicht aus
den Händen geglitten,
denn es wird eine enorme Stärke
erwartet, auch wenn schwache
Momente dich durchziehen werden,
doch hab einfach die Kraft
Demütigungen mit Stolz zu ertragen
aus der Leidenschaft heraus.
Kommst du zu mir,
dann sei dir im klaren das
es kein zurück geben kann,
senke deine Augen nieder
wenn du dich Geborgen fühlst,
lass dich fallen nur mit der Gewissheit
in der tragend das wir gemeinsam
wieder auferstehen,
ertragen jeden Schmerz und
Mutwilligkeit mit dem Gefühl
das du geachtet wirst.
Du willst Gnade,
doch bringst du auch mehr
mit als deinen Wunsch,
du willst geführt werden,
doch kann dich dein Gegenüber
wirklich erfüllen,
kann er dir auf gleicher Augenhöhe
begegnen, ist er in der Lage deine
Tränen zu trocknen,
erst dann wirst du wirklich
die Möglichkeit haben dich
fallen zu lassen im jeglichen
Vertrauen.
Du willst den Willen des anderen
zu spüren bekommen,
doch niemals komplett Willenlos sein,
hast schon längst verstanden das,
dass Leben aus mehr besteht,
willst deinen Platz wissen,
doch nicht auf das ganze drum
herum verzichten,
willst die Rolle des Partners und
Sklaven in einem vereinen,
bietest selber auch Halt an,
so wirst du selber immer mehr und
mehr erfahren wie man dir in
der Tiefsinnigkeit begegnet.
Der Schmerz darf dich durchfahren,
doch willst du dich in Sicherheit wissen,
willst wahrgenommen werden,
willst aus der Liebe heraus gedemütigt
werden und doch immer fühlen
wie sehr das man dir Achtung und
Respekt entgegen bringt selbst
wenn du auf Knien verharrst und
wehrlos darauf wartest erschöpft
dich neben deiner Herrschaft nieder zu lassen,
du senkst deine Augenlider und wirst
erst wirklich dankend annehmen können
wenn da so viel mehr als eine kurze
Session ist.
Du schenkst dich aus Überzeugung,
brauchst dafür Einfühlungsvermögen,
willst nicht als Gegenstand betrachtet
werden, viel mehr als Mensch der
seine Seele weiterreichen will,
einen sinnlichen Kuß genauso spüren
will wie jeden einzelnen verdienten
Hieb, du gibst dich hin nicht aus
der sexuellen Not heraus viel mehr
weil deine Seele es von dir fordert,
weil du es aus deinem ganzen Herzen
machen möchtest für jene Herrschaft
die aus deinen Augen lesen kann.
Bleibe deinen Ansprüchen treu,
denn du gibst vieles für dich auf,
wirst beginnen müssen vieles zu ertragen,
wirst lernen müssen das nicht alles
mit reinster Freude verbunden ist,
ein Befehl steht über allem und doch
sollst du immer fühlen das du du nur
„funktionieren“ kannst wenn du im Einklang
mit der Situation, wenn du im Einklang
mit dir selbst und spürst das du nicht
verloren bist sondern stets abgefangen wirst.
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Chance auf Antwort: Nicht möglich, weil über 30 Tage nicht online
Zuletzt Online: 01.05.19 um 9:42
Mitglied seit:
12.01.2007 (6526 Tagen)
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