Ich suche: | Personen, die nicht nur träumen, sondern bereit sind, in innerer Überzeugung ihre Träume auch umzusetzen.
Bin seit kurzem wieder auf der Suche nach Frischfleisch, kann gut zupacken und mag es auch, bei meinen Sub`s die emotionalen Strippen zu ziehen.
Dies setzt voraus, dass man sich vertraut, und bei starker zwischenmenschlicher Chemie nicht nur kurze oberflächliche Kennen-lern Dates sucht, sondern eine idealerweise langfristigere Verbindung anstrebt.
Auf förmliche Bewerbungen lege ich keinen besonderen Wert, was ich aber unbedingt über dich wissen möchte sind deine bisherigen Erfahrungen in punkto BDSM.
SM-Diagramm, ein paar Worte dazu, wie du dich selbst als "Sub" definierst, was dir wichtig ist, welche Neigungen
für dich zentral sind, und wo deine Tabus liegen. |
Meine Wünsche / Erwartungen vom Partner: | Wir begeben uns auf einen schmalen Pfad, welcher mitunter an Abgründen der Irritation und Bewusstseinsänderung (glauben etwas zu sein was wir nicht, oder noch nicht sind) vorbeiführt, und von dem wir weder wissen, wohin er uns genau führt, noch ob wir in konsequent bis zum Ziele beschreiten wollen. Auch wenn wir die spezifische Neigung mal einfach als gegeben akzeptieren, ohne in sozialkonstruktiver Auseinandersetzung nach dem „Warum“ zu fragen, kommen wir nicht umhin festzustellen, dass eine Änderung des von Geburt determinierten Geschlechts in seiner sozialen Konstruktion einen ungemein bürokratischen Spießrutenlauf erfordern würde. Zum anderen dürfen wir dank neoliberaler Geselschaftsordnung unseren Transgender (im weitesten Sinne als Überbegriff für die Überschreitung der heterosexuellen Geschlechtsrolle, die durch das biologische Geschlecht vorgegeben ist), zumindest bis zur Änderung unserer Stammdaten, in all seinen Facetten (DWT, CD, TV, TS/TX preoperative Geschlechtsumwandlung) sehr freizügig und ohne normative Regelung ausleben. Es bleibt weitgehend uns selbst überlassen, als was wir uns ausgeben wollen. Solange wir die Gratwanderung zwischen Stil (Respekt gegenüber sich, sowie zu unserem Umfeld) und Toleranz (erlaubt ist was gefällt) ohne Fehltritt bestehen, wird unser selbstdefinierter Status akzeptiert werden. Ob zuhause allein vor dem Spiegel, an der Web-Cam oder in der Öffentlichkeit beim flanieren und dancen, wir unterziehen uns dabei allerdings nur einer rein äußerlichen also optischen Betrachtung, Erst wenn wir tiefer, unsere Seele ergründen, können strenger differenzieren. Während den Einen Damenkleidung und notwendige Requisiten durchaus genügen um die persöhnliche Ausdrucksform des „femmininen Wohlfühlens“ zu finden, folgen die Anderen einer inneren Stimme deren entscheidene Triebfeder im freien Ausleben der Sexualität liegt. Es kann ein „a priori“ entweder oder, oder so vielfältig wie in der Natur, auch verschiedene Zwischenformen (teils-teils) geben. Obwohl es im Spiel der Sexualpartner hauptsächlich um „Benutzung“ geht, muß die selbstgewählte Rolle im „schwächeren Geschlechts“ nicht gleichgesetzt Passivität bedeuten. In Gegenteil, allein die Phantasie mit der wir das Rollenspiele frönen, verleiht uns Flügel, dank welcher wir aktiv mittels unserer Öffnungen den „Schwanz“ diktieren. Wir wollen, auch wenn es schlußendlich auf dasselbe hinausgeht, uns zusätzlich der weiblichen Intuition in Verführungskünsten üben.Von „zart bis hart“ wird die Schmerzgrenze mit zunehmender Routine erfahrungsgemäß immer höher gesetzt, wobei die Grenzen der Belastbarkeit schließlich im Bdsm gesucht werden. Was immer wir auch vorhaben, sollen diese Gedanken als Basis für Diskussion in einer tiefgründigen aber nicht „festen“Beziehung dienen. Denn Einengen der Freiräme hieße stehen bleiben und käme einer Amputation unserer geistigen Entwicklungsfähigkeit gleich. |
Ich bin / möchte sein: | BDSM kann Rollenspiel als Ausdrucksform seelischer Offenbarung im Postulat des normativen Dom/Sub, aber auch einiges mehr sein. Wer die Grenzen der Phantasie zu sprengen, wem das Hetero-Weltbild zu eng oder etwa gar Greuel, das Schubladendenken ein geistiger Frevel an sich selbst; wer die Pforten der inneren Wahrnehmung auf der Suche nach neuen Horizonten zu durchschreiten vermag, kann neue Dimensionen und Identität im Transgender finden. Dabei kann die vorgegebene biologisch definierte Geschlechtsrolle aufgehoben und kann sich Transsexualiät als geistige Empfindung entfalten. Das optisches Erscheinungsbild, kurz Styling, als äußere Definition der Rolle, mag zwingend dazugehören, wenn Stil und guter Ton angesagt sind, und wenn auch großer Aufwand, egal in welcher Relation zur tatsächlichen Umsetzung des Ziels, in erster Linie für sich selbst durchgeführt wird, Ob Domina, Zofe, Sklavin, u.a.; in welcher Rolle auch immer, im Grunde geht es eigentlich nur darum, im Zuge innerer Wandlung neue Dimensionen im Spiegelsaal der Seele zu entwickeln, um als emanzipierte Frau die Männer genau an jenem Punkt zu treffen, wo sie am schwächsten sind - und niemand kann dies besser wissen und verstehen als wir TV´s. |
Verschiedenes über mich: | Es mag Menschen geben, welche auf Brutalen Einstieg stehen, mein Fall ist dies nicht. Sanft un zart mit herzhaftem Schmusen des gefesselten Partners um erotische Stimmung, und vor allem Vertrauen aufzubauen finde ich wesentlich. Der Körper soll schmelzen und sich langsam auf Schmerzen einstellen können. Rimming und sachte Hiebe mit dem Reitpaddel genügen für die erste Seillänge der Gratwanderung zwischen Lust und Schmerzgeilheit. Mit entsprechendem Einfühlungsvermögen die Reaktionen deuten, zeigt den Weg für weitere Vorgehensweise.
übrigens:
Herrin:
bedeutet, daß ich über Deinen Körper verfügen werde und ihn benutzen kann. Geist und Seele werden Dir bleiben, aber auch sie werde ich zu steuern versuchen.
Tv:
Ist das Kürzel für Schwanzmädchen. Trannystyle heißt Ganzkörper-Epilation, Perücke, Silikon, MakeUp, HighHeels und natürlich nuttige Fetisch-Kleidung wenn Sex angesagt ist. Deshalb sind Erotik und langes Vorspiel auch sehr wichtig, denn phantasielose Homosexualität nur des schwulen Ego´s und der schnellen Entsaftung wegen, wäre ein Frevel am Aufwand unserer Verführungskunst. Keine emanzipierte Frau richtet sich heutzutage dermaßen her, und dennoch ist 6mit TV/TS. weniger kompliziert, weil wir den Mann eben besser verstehen als Bio-Frauen. Außerdem betrügst Du nicht Deine Frau/Freundin mit einer Anderen. Wir sind weder Mann noch Frau und dennoch beides zugleich, also das komplette Geschlecht, und eben deshalb ist es was anderes, außerhalb aller Normen, was Besonderes und Grenzüberschreitendes. Bei uns kannst Du das machen, wovon Du immer schon geträumt hast. Bei uns kannst Du endlich mal ein hemmungslos versautes Schwein sein ohne 3x fragen zu müssen und ohne Angst nachher als total perverser Abnormaler diskriminiert zu werden. Von der Gesellschaft unverstanden sind wir nämlich Tabu, mit uns treibt „mann“ es, aber redet nicht nachher über das wie und was. Offiziell gibt es uns ja kaum, denn außer den wenigen „Travestie-Künstlern“, führen wir alle ein „fast perfektes“ Doppelleben in einer Art „Geheimloge“, oder sind, wenn geoutet folglich arbeitslos und Namenlose am Strich.
B:
Steht für eine Kleinstadt in Südtirol, wo ich in einem ruhigen Ort etwas außerhalb abends ab 21°° einladen kann.
In einem dunklen Raum wo der Geruch von Leder, läuft ein SM-Video, von der Decke hängen zwei lose Seilenden und ein Sling.
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Meine Erfahrung (sexuell und andere): | Wurde in meiner Studienzeit in der Großstadt von einem Paar behutsam in die Welt des Bdsm eingeführt und zur Zofe ausgebildet, später von einem Künstler zur Nutte erzogen. Da ich dabei das Glück hatte, mit erfahrenen Personen beiderlei Geschlechts psychoanalytische Gespräche zum Thema Rollenspiel und BDSM führen zu dürfen, bin ich sehr offen und geh auch mit meinen Neigungen selbstbewußt um. Mittlerweilen hab ich genügend Erfahrung um im Rollenspiel auch den Part der Domina einzunehmen. Kann dabei gerne provokativ agieren und auch eine gemischte Gruppe durch den Abend führen, wobei der Phantasie des Rollentausch keine Grenzen gesetzt werden sollen. |
Ich mag nicht / Meine Tabus: | Mag Provokation im Rollenspiel des Bdsm, aber kein Versteckspiel, ich mag Kritik, wenn sie Aug in Aug bei einem guten Glas Wein, aber nicht als Bla-Bla im Netz. Wem immer dies geistig zu hochtrabend, wer beim Sex nicht nachdenken und bloß tierische Lust frönen will, erspare sich seinen Kommentar, und suche den einfachen und schnellen Weg. Ich mag nicht den Plagiat-Klau, und vor allen Dingen keine passiven Einzelmänner oder unrasierte Möchtegerne-DWT´s. |
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Chance auf Antwort: Nicht möglich, weil über 30 Tage nicht online
Zuletzt Online: 05.11.19 um 23:30
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